Ofen anfeuern: So geht es richtig
Tipps und Tricks für ein gemütliches Feuer
Draussen ist es kalt und es wird Zeit, im Wohnzimmer den Schwedenofen anzufeuern. Früher war es üblich, Cheminées und Kaminöfen mit Zeitungen und feinem Holz von unten nach oben anzufeuern. Diese Methode verursacht viel Rauch und einen hohen Schadstoffausstoss – sie sollte nicht mehr angewendet werden. Hier erfährst du, wie du deinen Ofen richtig anfeuerst!
Das Feuerholz im Ofen aufschichten
Falls du deinen Kamin zum ersten Mal nach dem Sommer anzünden möchtest, solltest du ihn erst einmal warten. Schau nach, ob alles noch intakt ist und tausche bei Bedarf abgenutzte Verschleissteile aus. Nur so gewährleistest du deine Sicherheit. Ist alles in Ordnung, legst du das Holz zum Anfeuern so richtig in den Ofen:
Ofen öffnen
Öffne die Luftklappe und den Kaminschieber deines Ofens komplett.
Scheite stapeln
Lege Scheite aus trockenem, naturbelassenem Holz mit etwas Abstand in den Ofen. Schichte bei kleineren Öfen eine Lage, bei grösseren mehrere Lagen kreuzweise auf.
Anfeuerungsmodul legen
Auf dieses Brennholz kommt das sogenannte Anfeuerungsmodul: Es besteht aus vier trockenen Tannenholzscheiten mit einem Querschnitt von ca. 3 x 3 cm und einer Länge von ca. 20 cm sowie einer Anzündhilfe. Lege zwei und zwei Scheite über Kreuz auf das vorher eingeschichtete Brennholz.
Anzünden
Die Anzündhilfe kommt in die Lücke im Zentrum der Kreuzbeige.