Den Keller heizen – worauf solltest du achten?
Kellerraum heizen und dämmen für mehr Nutzfläche im Haus
In vielen Häusern ist der Keller nicht viel mehr als ein Abstellraum. Dabei könntest du den zusätzlichen Platz prima für dich nutzen – als Werkstatt, Fitnessraum oder Musikstudio. Voraussetzung ist allerdings, dass die Wände gedämmt sind und dass du den Keller heizen kannst. Hier erfährst du, welche Arbeiten nötig sind und welche Heizmethoden infrage kommen, um aus deinem Keller einen trockenen und gemütlichen Hobbyraum zu machen.
Keller heizen oder nicht?
Ob und wie stark du deinen Kellerraum heizt, hängt natürlich in erster Linie vom Verwendungszweck ab. Während eine Werkstatt für gelegentliche Heimwerkerarbeiten durchaus unbeheizt bleiben kann, sollte es in einem Musikraum angenehm warm sein. Viel wichtiger ist jedoch zunächst, dass der Keller trocken ist, denn Feuchtigkeit im Mauerwerk zerstört nicht nur Fussboden- und Wandbeläge, sondern greift auf Dauer auch Papiere und Technik an, die du in dem Raum aufbewahrst. Beim Heizen nimmt die Luftfeuchtigkeit zwar ab, doch durch die Wärme erhöht sich auch die Gefahr von Schimmelbildung in feuchten Wänden.