Shibori-Geschirrtücher: Sag nicht Batik, sondern «Shibori»
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Empfohlen ab: 12 Jahren
Zeitaufwand: 30 Minuten
Was schon wie ein Freudenschrei klingt, lässt tatsächlich immer mehr DIY-Herzen auf der ganzen Welt höherschlagen. Denn was eigentlich «auswringen» auf Japanisch heisst, ist eine traditionelle japanische Färbetechnik. Das Färben von abgebundenen oder gefalteten Stoffen sorgt für die spannenden Farbeffekte, die so toll aussehen! Shibori hat auch uns sofort gepackt, was wohl an dem wahnsinnig schönen Indigoblau liegt. Es erinnerte uns gleich an Jeansstoffe – und natürlich an das JUMBO-Logo. Grund genug, Shibori einmal genauer anzuschauen und dir die tollsten Ideen für Geschirrtücher und Kissen vorzustellen, mit denen du dir den trendigen Style ins Haus holst.
Zusätzlich benötigst du
- Weisse Geschirrtücher aus Baumwolle oder Leinen
- Pappkarton oder Unterlage
- Gummiringe oder Schnur
- Bügeleisen
- Tuch als Bügelschutz
Bevor du beginnst, Geschirrtücher waschen, trocknen und bügeln.
Generell geht Shibori so: Tücher falten, dann mit Gummiringen oder Schnüren fixieren, färben, trocknen.
Deine Falttechnik entscheidet, wie am Ende das Muster aussieht. Probiere verschiedene Techniken aus: knoten, falten, abbinden oder abklemmen.
Kleiner Tipp von unserer DIY-Expertin Sabrina: Stoff wie eine Ziehharmonika falten und dann mit Wäscheklammern abklemmen – so erzielst du tolle Rechteckmuster. Diese Technik nennt sich übrigens «Itajime-Shibori».
Tipp:
Das Ganze funktioniert auch zum Färben anderer Heimtextilien wie Kissenhüllen.