Klebebänder
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Verbindet zuverlässig viele Materialien: Klebeband
Beim Einpacken von Geschenken oder beim Streichen der Wände: In vielen Situationen benutzen wir Klebeband. Für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche werden auch verschiedene Klebebänder angeboten, und nicht jedes Klebeband eignet sich für jede Tätigkeit. So lässt sich mit Dekoklebeband nur schwer ein Paket einpacken, und das Isolieren mit Kreppband ist auch nicht unbedingt eine gute Idee. Welches Klebeband du wann brauchst, erfährst du hier. Im Onlineshop von JUMBO findest du garantiert das passende Klebeband für dein Vorhaben.
Welche Sorten Klebeband gibt es?
Klebeband wird anhand verschiedener Faktoren unterschieden. Wichtig sind natürlich die Reissfestigkeit, die Wasser- und Hitzebeständigkeit und die Farbe. Worauf es aber eigentlich ankommt, ist das Trägermaterial, also der Stoff, aus dem das Klebeband hergestellt wird. Dieser bestimmt letztendlich über die Beständigkeit und das Klebeverhalten des Bandes. Grob kann man so Klebebänder in drei Kategorien unterteilen: Kunststoffklebebänder, Kreppbänder und Gewebebänder. Einen kleinen Überblick über die Eigenschaften der verschiedenen Klebebänder bietet dir die nachfolgende Übersicht:
- Kunststoffklebeband: Das wohl geläufigste der Klebebänder ist das Kunststoffklebeband. Hier besteht das Trägermaterial aus durchsichtigem oder farbigem Kunststoff. Bekannt und beliebt ist vor allem der transparente Tesafilm, aber auch Paketklebeband gehört zu den Kunststoffklebebändern. Ein Nachteil liegt in ihrer Beständigkeit gegenüber Temperaturextremen und der relativ geringen Klebekraft. Dafür weist es eine hohe Reissfestigkeit auf. Deshalb eignet es sich vor allem für das Verkleben von Geschenken mit Geschenkpapier oder Paketen und wird zumeist im Haushalt eingesetzt.
- Kreppband: Kreppband, auch Malerkrepp genannt, findet Anwendung beim Abkleben für Streicharbeiten. Es besteht aus Papier, klebt auf vielen Untergründen und lässt sich leicht wieder entfernen, ohne Rückstände zu hinterlassen. Allerdings hat es eine geringe Reissfestigkeit und eignet sich nicht zum Verkleben von Paketen oder für anspruchsvolle Klebeaufgaben.
- Gewebeband: Gewebeklebeband besteht aus Textil- oder Kunststoffgewebe und ist somit besonders robust und wasserfest. Untergruppen von Gewebebändern sind das Duct Tape, Gaffer Tape und Panzertape. Gewebeklebebänder sind extrem beständig gegenüber Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit, lassen sich aber nur schwer wieder rückstandslos entfernen. Auf vielen Gewebebandarten lässt sich nur mit einem Marker schreiben, dafür ist dieser dann oft genauso beständig wie das Klebeband selbst.
- Doppelseitiges Klebeband: Doppelklebeband ist eine Spezialform der Klebebänder und dafür geeignet, um zwei Werkstoffe direkt miteinander zu verbinden. Die Klebekraft von doppelseitigem Klebeband variiert je nach Hersteller, deshalb solltest du beim Kauf drauf achten, dass das Klebeband genug Klebekraft und eine ausreichende Scherfestigkeit besitzt, um deinen Ansprüchen zu genügen.
Das richtige Klebeband für dein Projekt kaufen
Um sich für ein Klebeband entscheiden zu können, ist es wichtig, dass du weisst, auf welchem Untergrund und welche Stoffe du kleben willst. Wichtige Auswahlkriterien neben dem Untergrund sind ausserdem die Widerstandsfähigkeit, die Zugfestigkeit, die sogenannte Scherfestigkeit und die Schälhaftung.
- Widerstandsfähigkeit: Widerstandsfähigkeit erklärt sich fast von selbst und beschreibt die Fähigkeit eines Materials, unter bestimmten Voraussetzungen seine Eigenschaften zu behalten. Im Fall des Klebebandes sollte es also auch unter widrigen Bedingungen seine Klebeeigenschaften behalten. Deshalb ist es wichtig, für spezielle Anwendungsbereiche geeignetes und geprüftes Klebeband zu benutzen. Möchtest du in feuchten Umgebungen kleben, sollte das Klebeband wasser- und feuchtigkeitsbeständig sein, im Garten bietet sich ausserdem UV-beständiges Klebeband an.
- Zugfestigkeit: Die Zugfestigkeit beschreibt, wie viel Zugkraft das Klebeband aushält, bevor es reisst oder seine Klebeeigenschaften verliert. Vor allem beim Verkleben von Paketen oder Verpackungen spielt die Zugfestigkeit eine grosse Rolle, da hier das Klebeband schweren Belastungen ausgesetzt werden kann.
- Scherfestigkeit: Unter Scherfestigkeit versteht man die Festigkeit eines Klebebandes vor Abrutschen oder Verrutschen. Diese Grösse spielt vor allem eine Rolle, wenn man beispielsweise mittels beidseitigem Klebeband Bilder, Plakate oder sonstige Gegenstände an der Wand befestigen möchte. Je höher die Scherfestigkeit, desto sicherer hängen diese Gegenstände an der Wand, denn desto mehr Kraft wäre notwendig, um ein Verrutschen des Klebematerials herbeizuführen.
- Schälhaftung: Der Begriff Schälhaftung findet sich in einigen Gebieten der Werkstoffwissenschaften und bezeichnet die Kraft, die benötigt wird, um einen Gegenstand (in diesem Fall natürlich einen Klebestreifen) im rechten Winkel zur Klebefläche abzuziehen. Wenn du also einen Klebestreifen auf deinen Tisch klebst und diesen dann nach oben hin abziehst, ist die Schälhaftung umso grösser, je mehr Kraft du benötigst, um den Klebestreifen zu entfernen.
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