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Hausputz mit Dampfreinigern

Frühjahrsputz mit Volldampf

Tipps für den perfekten Hausputz mit Dampfreinigern.

Wenn im Frühjahr die ersten warmen Sonnenstrahlen das Gemüt und Zuhause erhellen, werden auch die kleinsten Staub- und Schmutzpartikel sichtbar. Es wird Zeit für den Frühjahrsputz!

Mit der richtigen Anwendung eines Dampfreinigers lassen sich im Haushalt Oberflächen wie Bodenfliesen und Armaturen einfach, gründlich und ohne Chemie säubern.

Inhalt

Richtig dampfen

Das Putzen mit Hilfe eines Dampfreinigers ist simpel. Die Reinigung erfolgt durch die Kraft des Dampfausstosses, seine hohe Temperatur und die Kondensation der Dampfpartikel auf der Oberfläche. Putzmittel werden nicht benötigt. Damit sich der Dampf voll entwickeln kann, darf der Tank des Dampfreinigers nur zu drei Vierteln mit Wasser befüllt werden.

Je höher der Druckausstoss und die Temperatur sind, desto grösser ist auch die Reinigungskraft. Aber Achtung: Einige Oberflächen wie Parkettböden oder Teppiche reagieren empfindlich auf Hitze. Einige Dampfreiniger bieten bereits Voreinstellungen für bestimmte Oberflächen an, die du nach Bedarf auswählen kannst.

Zu einem richtigen Allrounder im Haushalt, mit dem du fast alle Oberflächen reinigen kannst, wird dein Dampfreiniger mit dem richtigen Zubehör. Microfaser-Tücher, Punktstrahldüsen, Düsen mit Bürstenaufsatz, Bodendüsen und ein Düsenüberzug aus Plüschvelour sollten nicht fehlen.

Glänzende Böden

Der Dampfreiniger eignet sich perfekt bei Böden, die ohne Einschränkung nass gereinigt werden dürfen. Fliesen, Marmor, Travertin oder Stein sind hier die häufigsten Bodenbeläge. Spanne ein Tuch auf die Bodendüse und wähle eine mittlere Dampfstufe. Wenn der Schmutz so gar nicht weichen will, stellst du den Reiniger auf die höchste Dampfstufe und dampfst stossweise, damit das Tuch nicht zu schnell feucht wird.

Tipp: Du kannst das Tuch zweimal verwenden, indem du es während der Reinigung wendest.

Auch Laminat oder sogar Parkettböden werden mit dem praktischen Helfer effektiv sauber. Wichtig ist nur, dass der Belag unbeschädigt und versiegelt ist. Stelle dafür deinen Reiniger auf die kleinste Stufe und benutze mehrlagige Bodentücher oder Tücher aus Frottee. So wird der Boden schonend nebelfeucht gereinigt, ohne Schaden zu nehmen.

Hitzebeständige Teppiche und Teppiche aus einigen Naturfasern werden mit heissem Dampf porentief rein. Damit nichts schief geht, probiere die Reinigung am besten zuerst an einer nicht sichtbaren Stelle aus. Achte darauf, mit geringer Dampfmenge sowohl in Längs- wie in Querrichtung zu bürsten und lass den Teppich unbedingt vollständig austrocknen, bevor du ihn wieder betrittst.

Armaturen in Küche und Bad

Edelstahl- und Chromarmaturen können mit heissem Dampf gründlich von Kalk und anderen Ablagerungen befreit werden. Verwende hierfür die Punktstrahldüse, um Kratzer zu vermeiden und den Schmutz gezielt zu beseitigen. Für besonders hartnäckige Ablagerung sind auch kleine Rundbüsten, die auf die Punktstrahldüse aufgesetzt werden, nützlich.

Tipp: Träufle auf stark verkalkte Armaturen etwas Zitronensäure oder Essig, bevor du mit der Reinigung beginnst.

Fenster, Spiegel und Co.

Der Dampfreiniger eignet sich aber nicht nur für die Reinigung von Böden und Armaturen. Mit einer Handdüse machst du deinen Dampfreiniger für die Reinigungen fast aller hitzebeständiger Oberflächen im Haushalt fit: So können z. B. auch Fenster, Duschkabinen oder Cerankochfelder mit dem praktischen Helfer gesäubert werden. Stecke einfach die Handdüse auf den Handgriff und stülpe ein Frotteetuch oder einen Düsenüberzug darüber. Variiere je nach Bereich und Verschmutzungsgrad die Einstellung der Dampfstufen.

Tipp: Halte im Winter beim Reinigen 20 cm Abstand zu deinen Fenstern. Durch die hohen Temperaturdifferenzen wird so das mögliche «Springen» der Scheibe verhindert.

Gut zu wissen

Die richtige Pflege und Wartung deines Dampfreinigers verlängert seine Lebensdauer. Spüle den Tank nach spätestens jeder zehnten Tankfüllung aus und vergiss nicht, ihn regelmässig zu entkalken. Ansonsten nimmt die Salzkonzentration im Kessel zu und es kann zu unschönen Salzflecken auf dem Boden kommen.

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