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Grillieren im Winter

Im Winter grillen? Ja, du hast richtig gelesen. Wir raten dir, im Winter den Grill anzuschmeissen. Wieso? Es gibt tolle Winterrezepte für den Grill, es ist gemütlich und du bist an der frischen Luft. Grillieren im Winter hat eben einen ganz besonderen Charme.

Inhalt

Der Winter ist die Zeit des gemütlichen Zusammenseins. Wir finden: Gemütlich wird es in der kalten Jahreszeit besonders draussen. Man sitzt beisammen am Lagerfeuer – oder an der Grillschale –, kuschelt sich aneinander und wärmt sich zusätzlich mit heissen Speisen vom Grill. Ist es dir trotz Kuscheln und Grillschale immer noch zu kalt, stellst du zusätzlich ein paar Finnenkerzen oder einen Heizstrahler auf. Jetzt fehlt nur noch das feine Essen und jemand, der oder die es zubereitet. Bist du die Grillmeisterin oder der Grillmeister? Dann haben wir hier für dich einige Punkte, die du beim Wintergrillieren beachten solltest.

Volltanken bitte

Kälte macht deinen Grill richtig gefrässig. Rechne damit, dass du um die Hälfte mehr Holz, Kohle oder Gas benötigst. Lege alles bereit und achte darauf, dass Holz und Kohle schön trocken bleiben. 

Grill an und los geht's

Nicht so schnell! Grill und Rost sind eiskalt und benötigen daher mehr Zeit zum Aufheizen. Gehe es also sachte an und rechne statt der 10 Minuten mindestens 15 bis 20 Minuten ein. Sind Grill und Rost heiss, geht es endlich ans Grillieren.

 

Tipp

Im Winter sieht man es Gasflaschen an, wie voll sie sind. Der untere Teil, der Gas enthält, ist mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

Fondue-Grill: Hüttenzauber im heimischen Garten

Mit einem Fondue-Grill holst du dir richtig viel Swissness in den Garten. Einen Fondue-Grill, den hat wirklich nicht jede oder jeder. Dieser vielfältig einsetzbare Grill zaubert mit einer Extraportion Hüttenzauber köstliches Fondue, leckeres Gulasch oder einen nahrhaften Eintopf. Doch nicht nur das. Mit dem dazugehörigen Grillrost kommen auch Grillfans voll auf ihre Kosten. Und optisch macht der Fondue-Grill auch richtig was her.

 

 

Das richtige Grillgut

Im Prinzip lassen sich alle Sommerrezepte auch im Winter zubereiten, vorausgesetzt, man hat genügend Hitze im Grill. Damit du auf der sicheren Seite bist, wähle schnellgarende Speisen wie Fisch oder Würste. Hamburger und Steaks gehen auch, vielleicht schneidest du sie etwas dünner. Kleinere Stücke sind grundsätzlich besser als grosse, da sie schneller durchgebraten sind.

Als Beilage im Winter planst du eher eine Baked Potato statt Salat ein, der in der Kälte schnell gefriert. Saucen und Marinaden kommen erst im letzten Moment auf den Tisch, da auch sie gleich Eis ansetzen. Fertige Gerichte stellst du in einer gut aufgewärmten Metallpfanne oder in einem Topf warm. Wärme Teller und Schüsseln zum Beispiel im Ofen oder in heissem Wasser gut vor, damit deine Speisen länger warm bleiben. Hamburger oder Schnitzel servierst du als Eingeklemmtes, denn auch Brot isoliert.

Rechne damit, dass es beim Wintergrillieren Geduld braucht. Aber keine Sorge, dein Grill schafft das. Gib ihm Zeit und viel Treibstoff, er wird sich mit feinsten Grilladen bedanken.

Bequem: Grillieren auch für «Gfröörlis»

Nein, Grillieren im Winter hat nichts mit kalten Füssen zu tun. Wer nicht ganz so schnee- und wetterfest ist, bleibt ganz einfach im Haus und verlässt die warme Stube nur, um den Grill oder das Cheminée draussen anzuwerfen und das Grillgut zu platzieren. Noch einfacher: Packe feinstes Wintergemüse wie Kohl, Zwiebeln, Knoblauch, Rüebli und Kartoffeln mit etwas Balsamico, Pfeffer und Salz in eine Grillpfanne und gare es mit Alufolie zugedeckt eine halbe Stunde auf mittlerer Stufe. Mit oder ohne Fleischbeilage einfach herrlich!

 

Tipp

Mit einem heissen Glühwein schaffst du das Grillieren im Winter auch als «Gfröörli». Prost!

Grillieren im Winter: mit diesen Grills klappt es

Während der klassische Holzgrill mit seiner Lagerfeuerromantik punktet, überzeugen Elektro- und Gasgrills durch besonders hohen Komfort. Ob für unterwegs, den Balkon oder Garten: Bei uns findest du deinen Favoriten!

Abenteuerlich: Grillieren und Geschichten erzählen

Vor etwa 700'000 Jahren schaffte es der Homo erectus, selbst Feuer zu entzünden. Die Geburtsstunde des Grillierens, wenn man so will. Ob draussen oder in der Höhle: Unsere Urururahnen waren Allwetter-Grilleure. Mit einer Stahlfeuerschale zauberst auch du eine einzigartige Atmosphäre in die Winternacht. Mit zwei, drei Finnenkerzen rund um die Grillstelle setzt du dem Abenteuer die Krone auf. Brate am offenen Feuer Würste und Marshmallows am Spiess und erzählt euch dazu wärmende Geschichten. Auch das gehörte bereits bei unseren Vorfahren dazu.

 

 

Tipp

Nicht nur Plaudern, sondern auch Singen hat am Lagerfeuer eine ganz spezielle Wirkung. Probier es aus!

Romantisch: Grillieren im Schnee

Es schneit immer noch ganz leicht, die Nacht ist sternenklar. Du gehst, Familie und Freunde folgen Dir gespannt, bis zum grossen Baum auf dem Hügel am Waldrand. Du steckst deine Handfackel in den Schnee: «Wir sind da!» Der Mitnehm-Kohlegrill ist schnell installiert, im Handumdrehen liegen die Gemüsespiesse und die Würste auf dem Rost. Rund um deine Grillstelle flackern die Bambus- und Gartenfackeln um die Wette. Eine wahrlich romantische Atmosphäre im Schnee! Moment, die Fackeln brennen langsam nieder – zum Glück hast du noch deine LED-Laterne dabei.

 

Tipp

Transportiere Grill und Material auf einem Schlitten. Der eignet sich auch perfekt als Sitzgelegenheit.

Die besten Tipps und Tricks zum Wintergrillieren

• Bei Minustemperaturen solltest du etwas längere Garzeiten einplanen – rechne rund 20% mehr ein.

• Zieh dich warm an! Am besten warme Kleidung und Handschuhe, die möglichst eng anliegen, sodass sich nichts am Grill verfangen kann.

• Lass den Deckel zu. Das ist zwar oft eine Faustregel, aber im Winter noch viel mehr.

• Serviere mehr warme als kalte Beilagen, das essen Gäste erfahrungsgemäss lieber bei kalten Temperaturen.

• Vergiss den Glühwein nicht! Aber das müssen wir ja ohnehin nicht dazusagen.

• Leg dir ein paar Warmhalteboxen bereit – nur für den unerwarteten Fall, dass dir deine Gäste nicht direkt alles aus den Händen reissen.

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