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Welchen Rasendünger wählen?

Die richtigen Nährstoffe

Die Inhaltsstoffe des Rasendüngers sind entscheidend für einen perfekten Rasen.

Der richtige Rasendünger – welche Zusammensetzung sollte er haben?

Jeder Garten- oder Hausbesitzer träumt von einem gesunden und saftig-grünen Rasen. Die Wahl des richtigen Düngers ist eine wichtige Voraussetzung dafür. Denn nur, wenn im Boden ausreichend Nährstoffe vorhanden sind, wächst das Gras gleichmässig und dicht. Hier erfährst du alles, was du über Rasendünger und seine Inhaltsstoffe wissen musst, um deinen Rasen auf Vordermann zu bringen. 

Inhalt

Wie wichtig ist es, den Rasen zu düngen?

Einen frischen grünen Rasen wünscht sich jeder in seinem Garten. Doch der Rasen soll nicht nur dicht und saftig-grün aussehen, sondern auch widerstandsfähig sein. Schliesslich willst du den Rasen für spielende Kinder oder Gäste deiner Grillparty nicht zur Sperrzone erklären müssen. Es gibt glücklicherweise mehrere Massnahmen, mit denen du eine ebenso schöne wie belastbare Rasenfläche erhältst. Dazu gehören regelmässiges MähenBewässernVertikutieren, Belüften und eben auch Düngen.

Der Einsatz von Rasendünger ist nötig, weil die hiesigen Böden häufig nicht die Menge an Nährstoffen enthalten, die die Rasenpflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen. Ein deutliches Indiz für Nährstoffmangel ist, wenn der Rasen nur noch blassgrün aussieht und sich einige Grashalme bereits gelblich verfärben. Auch wenn keine oder nur wenige neue Grashalme spriessen, ist dies ein Zeichen dafür, dass es Zeit zum Düngen ist. Im Umkehrschluss bedeutet das: Solange der Rasen dicht und kräftig-grün wächst, fehlen ihm keine Nährstoffe und du kannst auf Dünger verzichten. Die Pflanzen können die im Dünger enthaltenen Nährstoffe nämlich nur aufnehmen, wenn ein Mangel besteht. Ist dies nicht der Fall, versickern diese ungenutzt im Boden.

Die wichtigsten Nährstoffe für einen Rasen sind neben Sauerstoff und Kohlendioxid Stickstoff, Phosphor und Kalium. Stickstoff fördert das Pflanzenwachstum und bewirkt eine bessere Grünfärbung, Phosphor unterstützt die Wurzelbildung, Kalium schützt vor dem Austrocknen, Erfrieren und dem Befall mit Krankheiten, was die Rasenpflanzen insgesamt widerstandsfähiger macht. Aus diesem Grund sind in jedem Rasendünger diese Inhaltsstoffe enthalten. Die Zusammensetzung der Rasendünger variiert jedoch, da es vor allem von der Bodenbeschaffenheit, vom Klima und von den Bedürfnissen des Rasens abhängt, welche Nährstoffe er dringend benötigt.

Welcher Rasendünger ist der beste für deinen Rasen?

Du hast neuen Rasen angelegt oder es ist mehr als deutlich, dass die bereits bestehenden Rasenflächen gedüngt werden müssen? Damit du nicht lange überlegst, welchen Rasendünger du wählen sollst, oder vielleicht gar ratlos zum erstbesten Rasendünger greifen, solltest du wissen, dass es drei grundlegende Varianten gibt:

  • Startdünger: Dieser Dünger enthält einen hohen Stickstoffanteil und wird von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Er ist daher unmittelbar, jedoch nicht dauerhaft wirksam. Da Stickstoff das Wachstum der Gräser fördert, sollte dieser Dünger direkt nach der Aussaat oder auf Rasenflächen mit grösseren Kahlstellen angewandt werden.
  • Länger wirksamer Dünger: Rasendünger aus dieser Gruppe sind kurz- bis mittelfristig wirksam. Die Wirkung hält etwa 10 Wochen an, dann sollte nachgedüngt werden. Dieser Dünger ist gut geeignet, wenn der Rasen schneller und dichter wachsen soll.
  • Langzeitdünger: Dieser Dünger ist optimal für alle Rasenflächen, die nur geringe Mangelerscheinungen zeigen. Er wird nur einmal jährlich angewandt und versorgt deinen Rasen in diesem Zeitraum ausreichend mit den benötigen Nährstoffen.

Wie bereits erwähnt, hängt es von Faktoren wie Rasenbeschaffenheit, Bodenqualität und natürlich den Wetterbedingungen ab, welcher Rasendünger der beste für deinen Rasen ist. Abgesehen von der unterschiedlichen Wirkungsdauer gibt es zudem Spezialdünger, die gezielt gegen Moos oder andere rasenschädliche Gewächse wirken.

Wie reagieren Tiere auf Rasendünger?

Falls du Haustiere hast, die sich frei im Garten bewegen, musst du genau überlegen, welchen Rasendünger du wählst. Die chemischen Stoffe in herkömmlichem Dünger sind für Tiere gesundheitsschädlich. Fressen sie versehentlich davon, kann es zu Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Schwindel oder Krämpfen kommen. Eine Möglichkeit ist, ausschliesslich auf organische Dünger zurückzugreifen, die für deine Tiere völlig bedenkenlos sind. Allerdings ist deren Wirksamkeit im Vergleich zu chemischem Düngern meist geringer. Falls du nicht auf chemische Produkte verzichten kannst, solltest du einen Dünger wählen, dessen Inhaltsstoffe sich schnell im Boden lösen. Ausserdem solltest du darauf achten, dass dein Haustier die Rasenfläche einige Tage lang nicht betritt. Im Zweifelsfall ist es am sichersten, wenn du dich vor dem Düngen von einem Tierarzt oder im Fachhandel beraten lässt. 

Mit diesen drei Dünger-Tipps wirst du ganz schnell zum Gärtnerprofi

1. Düngen bei Regen

Dünge am besten vor dem Regen. So wird der Dünger gelöst und die Mineralstoffe werden in den Boden deines Gartens gewaschen. Für einen prächtigen Rasen – das ganze Jahr über.

2. Düngerstreuer verwenden

Verwende einen Düngerstreuer, damit der Dünger gleichmässig ausgebracht wird. Im Vergleich dazu hat eine Ausbringung per Hand oft eine unausgewogene Düngung zur Folge.

3. Dünger auf Gehwegplatten

Falls dir Dünger auf Gehweg- oder Terrassenplatten fällt, achte darauf diesen direkt wieder in den Rasen zurückzukehren. So vermeidest du hässliche Flecken auf den Platten.

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