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Organischer Dünger mit Schafwolle

Düngen mit Schafwolle

Perfekte Voraussetzungen für einen blühenden Garten.

Wenn die Tage länger werden und die Temperatur langsam steigt, erwacht das Leben im Garten. Während einige Pflanzen schon austreiben, benötigen andere noch etwas Unterstützung. JUMBO zeigt, wie du Blumen, Gemüse und Obst mit Schafwolle als Düngemittel den richtigen Antrieb verschaffst.

Inhalt

Natürlicher Rohstoff neuentdeckt

Lange Zeit wussten die europäischen Schafbauern nicht, wohin mit ihrer Schafwolle. Besonders eher grobe Wolle fand auf dem Textilmarkt keine Abnehmer. Fieberhaft wurde nach weiteren Einsatzmöglichkeiten gesucht. Als die Forscher der Berliner Humboldt-Universität herausfanden, dass Schafwolle einen hohen Anteil an Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, war klar: ungewaschene Schafwolle ist eine wahre Nährstoffbombe für Obst, Gemüse und Zierpflanzen.

Die Vorteile der Schafwolle

Durchschnittlich zehn Prozent Stickstoff und rund zwei Prozent Kalium machen Schafwolle zu einem hochwertigen, ökologischen Langzeitdünger. Die Wolle ist nahezu unbegrenzt vorhanden und komplett biologisch abbaubar. Zudem kann sie eine erhöhte Wassermenge aufnehmen und diese bei Bedarf an die Pflanzen abgeben.

Tipp: Wird Schafwolle als Mulchmaterial rund um Pflanzen ausgelegt, hält sie lästige Schnecken fern.

Düngemittel mit Schafwolle

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Fertigdünger mit hohem Schafwolleanteil. Die Wasserspeicherfähigkeit sowie der hohe Nähstoffanteil der Schafwolle werden hier durch den Vorteil der einfachen Handhabung ergänzt. Hinweise zur benötigten Mengen und weitere Anwendungstipps in der Düngerbeschreibung helfen, Fehler wie z. B. Überdüngung zu vermeiden.

Richtig düngen

Ob mit oder ohne Schafwolle: Richtig Düngen will gelernt sein. Wenn du folgende Tipps beachtest, wirst du dich bald an prächtigen Blüten, knackigem Gemüse und schmackhaftem Obst erfreuen können.

Wann soll ich düngen?

Nur zur Wachstumsperiode und niemals in den Ruhephasen der Pflanzen düngen! Frühling, Sommer und der sehr frühe Herbst sind Düngezeiten. Wobei der Bedarf an Nährstoffen im Frühjahr am grössten ist.

Wie viel soll ich düngen?

Neu angelegte Gärten und bisher nicht kultivierte oder frisch aufgeschüttete Böden benötigen in der Regel mehr Dünger. Bei bereits länger kultivierten Böden sollte sparsamer gedüngt werden. Wer sicher gehen will, kann den Nährstoffgehalt des Bodens auch analysieren lassen. Der PH-Wert kann dagegen einfach mit Teststreifen aus dem Baumarkt bestimmt werden.

Tipp: Lehmböden sind sehr nährstoffreich. Hier kann die angegebene Düngemittelmenge getrost halbiert werden.

Wie soll ich düngen?

Achte darauf, dass der Boden feucht ist, sonst können Blätter und Pflanzenwurzeln verbrennen. Deshalb auch niemals düngen, während die Sonne auf die zu düngende Erde scheint. Der beste Zeitpunkt ist der frühe Morgen. Arbeite den Dünger mit einer Gartenhacke gut in den Boden ein und vergiss nicht das Angiessen.

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