Schlitten
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Schlitten für Schneevergnügen mit der ganzen Familie
Wenn die ersten Schneeflocken fallen und Berge, Hänge und Wiesen unter einer weissen Decke verschwinden, dann freuen sich vor allem Kinder. Denn der Schnee bedeutet, dass man wieder Schlitten fahren kann. Mit der Rodel an der Schnur geht es dann den Hang auf und wieder ab, und auf und ab …
Schlitten für Freizeit und Sport
Schlitten wurden ursprünglich vor allem als Nutzfahrzeug in verschneiten Regionen genutzt. Aber da es so viel Spass macht, auf Kufen Abhänge herunterzufahren, werden sie inzwischen weitaus häufiger in der Freizeit und als Sportgerät genutzt. Vom Kinderschlitten über Bobschlitten, Rodelschlitten bis hin zu Rennschlitten und Lenkschlitten – für jede Altersgruppe und jeden Anspruch gibt es das richtige Gefährt, um durch die Schneelandschaft zu sausen. Übrigens wurden Schlitten schon in der Antike eingesetzt und von den Ägyptern dazu genutzt, um Material über den Wüstensand zu Baustellen zu transportieren.
Rodel und Schlitten – die Unterschiede
Schlitten ist nicht gleich Schlitten – es gibt dutzende Modelle mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. In der Freizeit sind zwei Typen besonders weit verbreitet: der Davoser Schlitten und der Rodelschlitten (oder kurz: Rodel). Auch wenn sich die beiden im Prinzip sehr ähneln, so gibt es doch entscheidende Konstruktionsunterschiede:
- Der Davoser Schlitten ist eine der meistverbreiteten Schlittenvarianten und von einer relativ einfachen Bauform. Beide Kufen verlaufen gerade und liegen flach auf dem Schnee auf. Ausserdem sind sie durch eine starre Holzkonstruktion fest miteinander verbunden, wodurch die Kufen senkrecht auf dem Boden stehen. Gesteuert wird der Davoser Schlitten mit den Füssen.
- Der Rodelschlitten ist eine schnittigere Variante. Im Gegensatz zum starren Davoser hat die Rodel ein flexibles Gerüst und die Kufen sind nicht fest miteinander verstrebt. Dadurch lässt sich die Rodel durch Gewichtsverlagerung steuern, weswegen sie oft auch liegend statt sitzend gefahren wird. Die Kufen der Rodel sind zudem schräg gestellt, sodass sie auf den Innenkanten steht. Das sorgt für geringeren Widerstand und eine bessere Spurführung. Auf der Rodel lassen sich daher besser Kurven fahren als mit anderen Schlitten.
Moderne Bobs und Lenkschlitten
Neben den klassischen Schlitten und Rodeln aus Holz gibt es auch Bobschlitten aus Kunststoff – eine günstige und einfache Konstruktion, die sich vor allem für Kinder eignet. Aber auch Lenkschlitten sind als Kinderschlitten sehr beliebt. Sie sind meistens aus Metall und Kunststoff gefertigt und verfügen über drei Kufen, von denen eine direkt mit dem Lenker verbunden ist. Statt durch Gewichtsverlagerung oder Fusseinsatz lässt sich das Gefährt so direkt per Hand steuern, was besonders für jüngere Kinder bequem ist.
Der Holzschlitten hat die Nase vorn
Auch wenn sie etwas mehr kosten, sind Schlitten und Rodeln aus Holz weiterhin am beliebtesten. Sie sind robust und langlebig, sehen toll aus und bieten meist auch Platz für mehr als ein Kind. Und auch für den Transport von schweren Lasten kann man sie verwenden: So kann man beispielsweise den Weihnachtsbaum nach dem Kauf mit einem Schlitten problemlos nach Hause ziehen.
Rodel und Rennschlitten für Erwachsene
Das Rodeln und Schlittenfahren ist keinesfalls nur etwas für Kinder. Auch als Erwachsener macht es Spass, sich eine Abfahrt zu suchen und mit der Rodel auf die Piste zu wagen. Für Erwachsene bietet sich natürlich am ehesten eine grosse und robuste Variante des Rodelschlittens an. Diese Sportrodeln erreichen eine höhere Geschwindigkeit und sollten deswegen nur von Erwachsenen gefahren werden.
Schlitten pflegen und vorbereiten
Ob Sportrodel oder Davoser – ein Schlitten ist eine Anschaffung für Jahre und Jahrzehnte – sofern du das Gefährt gut pflegst. Wenn der Winter kommt, solltest du das Gerät also auf Vordermann bringen. Dazu könntest du einfach die Kufen mit etwas Schleifpapier bearbeiten, um Rost zu entfernen, und anschliessend mit Wachs einschmieren. So bildet sich ein leichter Film auf den Kufen und der Schlitten gleitet geschmeidig über den Schnee. Zum Wachsen eignet sich spezielles Schlittenwachs. Für die Sommerlagerung solltest du einen trockenen Platz finden und die Kufen von Schmutz und Salzresten säubern, um die Rostbildung zu minimieren. Wurde der Schlitten falsch oder zu lange gelagert und die Rostbildung ist zu stark, solltest du entweder die Kufen austauschen oder einen neuen Schlitten kaufen.
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