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Zelte

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Das Zelt: Mobiles Zuhause für Camping und Trekking

Im Campingurlaub und auf Trekkingtouren dient ein Zelt als mobiles Zuhause und schützt vor der Witterung sowie vor Insekten. Im Folgenden erfährst du mehr über verschiedene Zelt-Arten und die gängigsten Materialien. Des Weiteren erhältst du Tipps dazu, wie du das richtige Zelt für deine Bedürfnisse findest.

Welche Zelt-Arten gibt es?

Bei den heute erhältlichen Zelten handelt es sich in der Regel um sogenannte Doppeldachzelte. Sie bestehen aus einem atmungsaktiven Innen- und einem wasserdichten Aussenzelt. Das Innenzelt lässt die durch Atmen und Transpiration der Insassen entstehende Feuchtigkeit entweichen, die dann am Aussenzelt kondensiert und an der Innenwand hinabläuft. So dringt das Kondenswasser unter normalen Umständen nicht in das Innenzelt ein. Da es sich an kalten Flächen niederschlägt und der Bereich unter der Liegeunterlage meist der kälteste Punkt im Zelt ist, kann sich jedoch auch hier Flüssigkeit sammeln. Das muss daher nicht zwingend ein Zeichen für einen beschädigten Zeltboden sein.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Zeltkonstruktionen. Am weitesten verbreitet sind Tunnel- und Kuppelzelte:

Tunnelzelte

Tunnelzelte sind durch mehrere parallel nebeneinanderstehende Gestängebögen gekennzeichnet. Aufgrund dieser Konstruktionsweise bieten sie eine optimale Raumausnutzung und eignen sich damit ideal als Campingzelt. Da ein Tunnelzelt im Vergleich zu einem Kuppelzelt nicht selbstständig steht, muss es in Längs- und Querrichtung abgespannt werden. Um ein Höchstmass an Stabilität zu gewährleisten, empfiehlt es sich, beim Camping das Zelt mit der schmalen Seite zum Wind zu stellen.

Kuppelzelte

Die einfachste Form stellen Kreuzkuppelzelte bzw. Iglu-Zelte dar, bei denen sich zwei Stangen im Zenit kreuzen. Durch diese Konstruktionsweise ist das Zelt selbsttragend und steht auch ohne eine Befestigung mit Heringen und Abspannleinen. Um das Aussenzelt korrekt abzuspannen, sind sie jedoch unerlässlich. Zu den Vorteilen von Kuppelzelten zählen der einfache Aufbau und die hohe Stabilität. 
Das Spektrum beschränkt sich jedoch nicht allein auf diese. Geodäten – Kuppelzelte, bei denen sich die Gestängebögen mehrmals kreuzen und so eine besonders hohe Stabilität geben – sind prädestiniert für Expeditionen in Gebiete, in denen extreme Wetterbedingungen herrschen. Für Campingausflüge mit mehreren Leuten eignet sich ein grossräumiges Familien- oder Campingzelt.

Aus welchen Materialien werden Zelte gefertigt?

Früher bestanden Zelte meist aus Baumwolle. Das Naturmaterial ist atmungsaktiv und hält Regenwasser auch ohne Beschichtung zurück, vorausgesetzt, niemand berührt das Zelt von innen. Ein entscheidender Nachteil besteht jedoch darin, dass Baumwolle im trockenen und besonders im feuchten Zustand ein hohes Gewicht besitzt. Heute werden Zelte meist aus Kunstfaserstoffen gefertigt. Zu den gängigsten gehören:
  • Polyamid (Nylon): Ist besonders leicht, reiss- und abriebfest. Da es sich im feuchten Zustand ausdehnt, kann ein Nachspannen erforderlich sein. Zudem ist Polyamid weniger stabil gegenüber UV-Strahlung.
  • Ripstopnylon: Weiterentwicklung des herkömmlichen Nylons mit eingewobenen Verstärkungsfäden. Die Fäden erhöhen die Reissfestigkeit und verhindern so, dass sich das Gewebe dehnt. Das Nachspannen entfällt dadurch.
  • Polyester: Ist ebenfalls leicht und reissfest. Da es sich bei Feuchtigkeit nicht ausdehnt, muss ein Zelt aus Polyester auch nicht nachgespannt werden. Im Gegensatz zu Polyamid flattert es allerdings im Wind und erzeugt so einen höheren Geräuschpegel, der den Schlafkomfort stören kann.
Damit die Kunstfaserstoffe wasserdicht werden, erhalten sie zusätzlich eine Beschichtung. Gängige Beschichtungen sind:
  • Vinyl (PVC) und Acryl (PAC): Sie sind kostengünstig, können bei sehr niedrigen Temperaturen jedoch brechen.
  • Polyurethan (PU): Überzeugt durch eine hohe Festigkeit und bleibt auch bei Kälte geschmeidig. Da sich PU gut tapen lässt, wird es oft bei der Versiegelung der Zeltnähte verwendet.
  • Silikone: Sind langlebig, erhöhen die Reissfestigkeit des Trägerstoffes und weisen eine hohe UV-Beständigkeit auf. Zudem perlt Wasser an Silikonbeschichtungen gut ab.   

Worauf gilt es zu achten, wenn du ein Zelt kaufst?

Das perfekte Zelt für jede Situation zu finden, ist nahezu unmöglich. Die Entscheidung für ein Modell ist immer ein Kompromiss zwischen allen entscheidenden Parametern – wie Einsatzzweck, Platzbedarf, Material, Gewicht und Packmass. Um das richtige Zelt für deine individuellen Bedürfnisse zu finden, empfiehlt es sich daher, schon vor dem Kauf zu überlegen, wie und wo es vorwiegend eingesetzt werden soll. So lässt sich einfacher feststellen, welche Parameter besonders wichtig sind und welche weniger Bedeutung haben. Möchtest du ein Zelt kaufen, ist es ratsam, in Abhängigkeit der persönlichen Anforderungen auf folgende Kriterien zu achten:
  • Grösse: Da sich die Nutzfläche meist von der Grundfläche unterscheidet, empfiehlt es sich, die Innenmasse zu beachten. Die Angabe, für wie viele Personen das Zelt geeignet ist, erleichtert die Grösseneinschätzung. Bei längerer Nutzung, z. B. beim Camping, sollte das Zelt etwas grösser sein, um mehr Platz für Rucksäcke und Proviant zu haben.
  • Gewicht: Das Gewicht ist besonders entscheidend, wenn das Zelt im Rucksack transportiert werden soll.
  • Packmass: Auch das Packmass spielt beim Transport mit dem Rucksack eine wichtige Rolle. Überlege im Vorfeld, wie viel Platz das Zelt maximal einnehmen darf, und vergleiche dies mit den Herstellerangaben.
  • Wassersäule: Die Masseinheit gibt die Wasserdichtigkeit eines Materials an und ist in Millimeter ausgewiesen. Angegeben wird der Grenzwert, bei dem Wasser anfängt, sich tröpfchenweise durch das Material des Aussenzelts zu drücken. Je höher die angegebene Wassersäule, desto wasserdichter ist das Material. Das Abperlverhalten des Aussenmaterials spielt jedoch ebenfalls eine wichtige Rolle, da gut abperlendes Wasser keinen Druck auf das Material ausübt. Die Beschichtung und die Imprägnierung des Aussenzeltes sind massgeblich für die Wasserdichtigkeit und das Abperlverhalten verantwortlich.
  • Komfort: Dieser Punkt lässt sich nicht objektiv formulieren. Lege vorher deine Ansprüche an ein Zelt fest. Denke darüber nach, was du von deinem Zelt erwartest. Ist dir wichtig, dass es sich leicht aufbauen lässt oder es ein Vordach besitzt?
  • Einsatzort: Berücksichtige den Einsatzort, wenn du ein Zelt kaufst. Für sehr windige Regionen eignen sich z. B. Kuppelzelte und Geodäten sehr gut. In regnerischen Regionen sollte der Wassersäule und dem Abperlverhalten erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden.  
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