Die Suche nach dem verschollenen Teppichboden
Einst standen alle auf Teppich. Egal, ob farbig, uni oder synthetisch. Dann wurde er abgelöst und ging vergessen: Ist er wirklich abgetaucht, unser aller Teppichboden?
Früher war er beliebt. Alle wollten ihn haben – besonders im Schlafzimmer. Selbst die Katzen spielten gern mit ihm. Die Füsse liebten es, mit ihm zu kuscheln. Dann, so scheinen alle zu wissen, begann sein Abstieg. Wie? Fragt man nach, wo er denn sei, weiss das niemand so genau. Er habe gemüffelt, sagen viele und schieben fehlende Körperhygiene nach. Milben habe er gehabt, meinen andere vielsagend. Und sich zurückgezogen, je länger, je mehr. Bis der Liebling aller Wohnräume auf einmal verschwunden scheint.
Vorteil des Teppichs: Die Vielfalt
Ein grosser Vorteil des Teppichs: Er ist in vielen Farben, Mustern und Formen erhältlich – ob als Teppichboden oder Läufer. Bist du bei Parkett und Laminat an Brauntöne oder Weiss gebunden, kannst du den Teppich an deinen Geschmack anpassen. Die gängigsten Teppicharten im Überblick:
1. Der Widerstandsfähige
2. Der Günstige
3. Der Robuste
4. Der Klimabewusste
5. Der Schmeichler
Fazit: Der Teppich ist vielleicht nicht perfekt, aber vielfältig und im Winter kuschlig-warm für die Füsse. Und: Du kannst ihn so haben, wie du ihn möchtest. Verschollen? Von wegen!
Regelmässig reinigen
Pflege ist das Stichwort. Nicht über-, aber regelmässig. Mit Staubsaugen entfernst du Staub und Krümel problemlos. Und wende deinen Teppich alle paar Monate um 180 Grad: So verhinderst du das einseitige Verbleichen der Farbe durch die Sonne und den Verschleiss durch ständiges Betreten. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Teppich ein- bis zweimal im Jahr mit einem Teppichreiniger zu behandeln oder gar reinigen zu lassen. Viele Besitzer sind erstaunt, wie kräftig die Farbe des Teppichs anschliessend wieder ist. Auch ganz wichtig: Flecken sofort behandeln. Je früher der Dreck entfernt wird, desto leichter geht’s. Das gilt auch bei anderen Textilien – diese Tipps helfen dir bei der Reinigung.