Die richtige Rasenbewässerung für den Garten
So kannst du deinen Rasen richtig wässern
Eine sattgrüne Rasenfläche ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Ein sehr wichtiger Teil der Rasenpflege ist – neben Düngen, Unkrautentfernen und Mähen – die Bewässerung. Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser wird dem Rasen auf Dauer schaden. Bei JUMBO findest du Informationen zum besten Zeitpunkt, zur optimalen Dauer und der geeigneten Ausrüstung, die du dafür brauchst, deinen Rasen zu sprengen.
Wann ist es Zeit, den Rasen zu wässern?
Ein Rasen braucht ausreichend Feuchtigkeit, um in einem gesunden, kräftigen Grün zu erstrahlen. Wie bei der Bewässerung von Balkonpflanzen oder Zimmerpflanzen muss man auch beim Rasen herausfinden, was er gerade braucht. Dabei geht es vor allem darum herauszufinden, wann die Bewässerung überhaupt nötig ist. Zusätzlich stellen sich Fragen nach der besten Methode und der idealen Tageszeit der Rasenbewässerung.
Zu welchem Zeitpunkt, wie stark und wie häufig du deinen Rasen giessen solltest, hängt in erster Linie vom Wetter ab. Im Frühjahr und Herbst hat es ausreichend Niederschlag und bei den vergleichsweise niedrigen bis mittleren Temperaturen verdunstet die Feuchtigkeit nicht so schnell, dass eine zusätzliche Bewässerung nötig wäre. Anders sieht es hingegen im Sommer aus: Starke Sonnenstrahlung, hohe Temperaturen und lange Trockenheit setzen dem Rasen zu. Der Erdboden trocknet aus, die Grashalme welken und können während einer Hitzewelle sogar verbrennen – so entstehen die gefürchteten braunen Rasenflecken. Wenn du die Bewässerung deines Rasens an die jeweiligen Bedingungen anpasst, kannst du dich aber auch im Hochsommer an einem satten Grün erfreuen.
Generell gilt: Hat es bei dauerhaft hohen Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius länger als eine Woche nicht geregnet, solltest du das Gras zusätzlich bewässern. Bei niedrigeren Temperaturen kannst du auf einen ebenso einfachen wie praktischen Test vertrauen: Überprüfe, wie schnell sich die Halme wieder aufrichten, nachdem du auf den Rasen getreten bist. Je länger deine Fussabdrücke zu sehen sind, umso trockener ist der Rasen. Auch wenn die Grashalme erste Anzeichen einer blau-grauen Färbung zeigen, ist das ein Zeichen für Trockenheit. Für absolute Gewissheit entnimmst du mit einer Bodensonde eine Probe und überprüfst so die Feuchtigkeit des Bodens.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Rasenbewässerung?
Um deinen Rasen zu sprengen, stehen dir verschiedene Methoden und Systeme zur Verfügung. Welche Möglichkeit am besten für dich und deine Grasfläche geeignet ist, richtet sich nach der Grösse und den spezifischen Bedürfnissen deines Rasens.
Was ist bei der Bewässerung von Rollrasen zu beachten?
Nach dem Verlegen von Rollrasen ist eine besonders sorgfältige Bewässerung nötig, damit sich die Gräser gut entwickeln und den Boden bis in tiefe Erdschichten durchwurzeln. In den ersten Wochen nach dem Verlegen solltest du den neuen Rollrasen deshalb täglich bewässern. Besondere Sorgfalt ist auf abschüssigem Gelände und an den Ecken und Kanten der Rasenmatten geboten – vor allem an diesen Stellen müssen die Wurzeln tief in den Boden vordringen, um den Rasenmatten Halt zu geben. Stelle sicher, dass ausreichend Wasser auf die Flächen aufgebracht wird, sodass die Feuchtigkeit bis in die darunter liegenden Bodenschichten gelangt. Nur so werden sich die Grashalme des Rollrasens auf Dauer tief im Boden verwurzeln.