Material für die Terrasse
Terrassenplatten: Welches Material eignet sich am besten?
Holz, WPC, Naturstein oder Beton – Bei der grossen Auswahl an Materialien für deinen Terrassenboden fällt die Entscheidung nicht immer leicht. Neben persönlichen Vorlieben, die in die Wahl einfliessen, spielen auch Kriterien wie Nutzbarkeit, Qualität, Aussehen und Preis eine Rolle. Wir stellen dir die Vor- und Nachteile der verfügbaren Materialien vor und helfen dir bei der Entscheidungsfindung.
Material für die Holzterrasse: klassische Holzdielen oder praktischer WPC-Boden?
Die Frage nach dem passenden Material für die Terrassenplatten entspricht nicht nur einer Entscheidung zwischen Holz und Stein. Schliesslich gibt es neben reinen Holzdielen auch den sogenannten WPC-Boden, der sowohl in Fliesen- als auch in Dielenform erhältlich ist. Bei WPC (Wood-Polymer-Composite) handelt es sich um ein Holz-Kunststoff-Gemisch, das die Vorteile von Holz und Kunststoff miteinander verbindet. Ob als Material für Terrassendielen oder Bodenfliesen – WPC strahlt die Wärme eines Holzbodens aus, ist leicht zu verlegen, splitterfrei und hält lange, ohne dass es geölt oder lackiert werden muss.
Die Vorteile echten Holzes liegen auf der Hand:
- warme und natürliche Optik
- angenehme Haptik
- grosse Auswahl in puncto Eigenschaften, Qualität und Preis
Gegenüber WPC haben Holzdielen aber auch Nachteile:
- relativ aufwendige Pflege mit Holzöl
- bei stärkerer Nässe rutschig
- Splitterbildung möglich
WPC-Dielen funktionieren im Grunde genauso wie klassische Holzdielen, nur dass sie durch den Kunststoffanteil um einiges pflegeleichter und widerstandsfähiger sind. Das sind die Vorteile auf einen Blick:
- einfach zu verarbeiten und zu verlegen
- UV- und witterungsbeständig
- pflegeleicht und langlebig
- barfussfreundlich und rutschhemmend
- in vielen Holztönen erhältlich
- splitterfrei
WPC hat als Material für deine Terrasse nur wenige Nachteile:
- bleicht ohne Pflege mit der Zeit leicht aus
- WPC-Fliesen sind nicht auf allen Untergründen verlegbar